1. Batteriebetriebene Sensoren für abgelegene Gebiete
Batteriebetriebene drahtlose Besucherzähler sind ideal für Orte ohne Infrastruktur. Die Sensoren SensMax SE und DE arbeiten mit einem Batteriesatz bis zu zwei Jahre und speichern alle Zähldaten im Gerät. Die Daten lassen sich einfach auf einen lokalen PC exportieren und mit der SensMax EasyReport Software analysieren. Diese erstellt übersichtliche Tages-, Wochen- oder Monatsdiagramme – ganz ohne Internetverbindung.
Typische Anwendungsbereiche: Waldwege, Nationalparkeingänge, Campingplätze, Strände.
2. Radarbasierte Personenzählung im Außenbereich
Für die Echtzeit- und anonyme Personenzählung im Außenbereich bietet SensMax Radarsensoren, die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit ohne Kamera erfassen. Dies gewährleistet eine datenschutzgerechte Besucherzählung und einen zuverlässigen Betrieb bei allen Licht- und Wetterbedingungen. Die Sensoren können an Masten oder Wänden montiert und an Eingängen oder im Freien eingesetzt werden.
Typische Anwendungsbereiche: Freilichtmuseen, Parktore, Fußgängerzonen und Erholungsgebiete.
3. Datenübertragung über Mobilfunknetz
Wo Mobilfunkempfang, aber keine Strom- oder Internetverbindung besteht, senden drahtlose 4G-Personenzählsysteme die Besucherdaten direkt an die SensWeb-Cloud-Plattform. Manager können Besucherstatistiken in Echtzeit abrufen, mehrere Standorte vergleichen und automatisierte Berichte aus der Ferne erhalten. In Kombination mit einem Solarkit arbeitet das System vollautomatisch und wartungsfrei.
Typische Anwendungsbereiche: Große Parks, Freiluftausstellungen oder Küstenpromenaden, die Besucherdaten in Echtzeit benötigen.
4. Solarenergie für volle Autonomie
Das SensMax SPS20 Solarkit versorgt die TAC-B-Radarsensoren kontinuierlich mit Energie. Solarpaneele laden die internen Akkus auf und ermöglichen so die autonome Personenzählung das ganze Jahr über – auch an bewölkten Tagen. Dadurch können Systeme fernab jeglicher Stromquelle installiert und monatelang unbeaufsichtigt betrieben werden.
Typische Anwendungsbereiche: Bergwanderwege, einsame Strände oder lange Radstrecken mit Radarsensoren.
5. Beispiele aus der Praxis im Freien
Nationalparkwanderweg
Am Beginn eines Wanderwegs wurde zwischen zwei Holzpfosten ein freistehender Besucherzähler installiert. Er erfasst die Anzahl der Besucher, die den Weg betreten und verlassen, und hilft Parkwächtern bei der Planung der Instandhaltung und der Auswertung von Nutzungstrends mithilfe der EasyReport-Software.
Freilichtmuseum
An einem historischen Ort, an dem Kameras nicht erlaubt sind, misst ein Radarsensor den Besucher- und Radfahrerstrom bei allen Wetterbedingungen. Die anonymisierten Daten helfen Managern, die Personalplanung anzupassen und Veranstaltungen anhand der tatsächlichen Besucherzahlen zu organisieren.
Strandeingang
Ein solarbetriebener 4G-Radarzähler lädt stündlich automatisch Besucherdaten in die SensWeb-Cloud hoch. Lokale Behörden nutzen diese Echtzeit-Besucherdaten, um Reinigung, Parkplätze und Serviceleistungen entsprechend der tatsächlichen Besucherzahl zu steuern.
Naturschutzgebiet
In einem abgelegenen Naturschutzgebiet erfasst ein batteriebetriebener Sensor unauffällig langfristige Besucherstatistiken. Forscher exportieren die Daten in EasyReport und vergleichen die menschlichen Aktivitäten mit Beobachtungen von Wildtieren, um Umweltschutzprogramme zu unterstützen.
6. Datenanalyse-Tools
SensMax bietet zwei Methoden zur Analyse der erfassten Statistiken: SensWeb Cloud für 4G-fähige Systeme und die Software EasyReport für Standalone-Zähler. Beide liefern übersichtliche Diagramme mit täglicher Aktivität, Spitzenzeiten und saisonalen Trends – und unterstützen Betreiber so bei datengestützten Entscheidungen für ein optimiertes Standortmanagement.
Ein paar Worte von uns
Mit SensMax ist das Zählen von Besuchern an Orten ohne Strom- oder Internetanschluss ganz einfach. Moderne Besucherzählsysteme für den Außenbereich – darunter Standalone-, Radar- und Solarlösungen – liefern präzise und anonyme Daten, wo immer sie benötigt werden. Diese autonomen Personenzähllösungen helfen bereits Parks, Museen und Kommunen in ganz Europa, die Nutzung öffentlicher Räume besser zu verstehen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

